Folge 32: Die erste Woche Merz – Macht, Europa, Aufbruch?

Shownotes

In der neuen Folge von „Korte & Rink“ ordnen Politikwissenschaftler Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte und VRM-Chefredakteur Dennis Rink die ersten Tage von Kanzler Friedrich Merz ein. Besonders im Fokus: sein Auftreten in Brüssel und die neue Rolle Deutschlands in der Europäischen Union. „Merz ist ein Europapolitiker“, betont Korte.

"Das übt sofort eine neue Dynamik aus", erklärt der Politikexperte weiter. Auch im Umgang mit US-Präsident Donald Trump. "Dass europäische Politiker gemeinsam verhandeln, ist ein gutes Zeichen. Diese Gemeinsamkeit macht Europa aus, die Einheit in der Vielheit."

Der gemeinsame Besuch mit den Staatspräsidenten Macron, Starmer und Tusk bei Selenskyj in Kiew sendet ein starkes Signal. Kann dieses wiedererstarkte Bündnis nun Russland bei Friedensgesprächen unter Druck setzen?

Auch innenpolitisch steht in dieser Folge einiges an: Digitalisierung, Staatsmodernisierung – und der Rückzug von Saskia Esken vom SPD-Parteivorsitz.

Ein Angebot der VRM.

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00:00:00: Korte und Ring. Politik, die bewegt.

00:00:07: Eine neue Woche wieder Montag und natürlich deswegen höchste Zeit für unseren VORM Podcast.

00:00:16: Korte und Ring.

00:00:17: Über Themen Herr Korte können wir uns aktuell ja nicht beklagen.

00:00:20: Deswegen freue ich mich auch, dass Sie diese Woche sich wieder Zeit genommen haben, um

00:00:23: als Deutschlands renommiertester, braungebranntester und sportlister Politikwissenschaftler mit mir

00:00:29: die politische Lage in Deutschland zu analysieren.

00:00:31: Wo treffst du denn gerade?

00:00:33: Ja in Rhein-Hessen treffen Sie mich.

00:00:35: Auf dem Weg.

00:00:36: Morgen bin ich in der Villa Vigoni.

00:00:38: Da habe ich eine eigene Konferenz Deutsch-Italienisch zur Demokratie-Entwicklung, was ich vor einem

00:00:45: Jahr geplant habe.

00:00:46: Und zwar haben wir gedacht, beide Länder sind vor den Wahln.

00:00:50: Wir vor den September-Wahlen und im Herbst auch die Italiener vor ihren Parlamentswahlen.

00:00:54: Und nun ist es anders gekommen.

00:00:57: Aber das Thema ist natürlich hochspannend, sehr interessant, vor allem mit den Italienern

00:01:02: immer heraus zu loten, welchen Weg Meloni gegangen ist, die ja europäisch akzeptiert

00:01:07: ist.

00:01:08: Die gemäßig da daher kommt, nicht nur postfaschistisch im Europäischen Parlament auch, fraktionsfähig

00:01:15: ist, offenbar gute Verbindung zu Trump hat.

00:01:17: Und bei den Kernstatusquote-Elementen, die alle für Verhandlungen einbringen, also Putin

00:01:25: klar zu kritisieren, die Ukraine zu unterstützen, die EU Rechtsverbindlichkeit gut zu finden

00:01:34: und so weiter, ist sie voll auf der Linie der anderen Europäer.

00:01:38: Das Irritieren ist einfach ihre Herkunft und die manch andere Veranstaltungen auch, die

00:01:44: eben postfaschistisch daherkommt.

00:01:47: Aber darüber mehr zu erfahren, ja, deswegen darf ich morgen dahin.

00:01:52: Und das ist ja wünsche ich Ihnen ja auch immer, dass Sie mal rauskommen.

00:01:55: Da ich mal mehr erfahre, ich bin heute in Darmstadt, Herr Korte.

00:01:57: Wir haben mir eine Redaktionsversammlung gehabt.

00:01:59: Seitens der Chefredaktion erscheinen wir auch in Darmstadt und deswegen bin ich in meinem

00:02:03: kleinen, bescheidenen Rahmen, während Sie dann wieder europäische Ziele ansteuern, bin

00:02:07: ich von Mainz nach Darmstadt gefahren.

00:02:09: Ja, in meinem Bundesland gewechselt, ist ja auch schon mal was.

00:02:12: Aber ich wollte Meloni ohne das jetzt als großen Exkurs zu machen, weil das dann nachher

00:02:16: auf unser Thema mit Friedrich Merz einzahlt.

00:02:19: Da waren ja tatsächlich nach Ihrer Wahl die Befürchtungen hinsichtlich des Signals,

00:02:24: was durch Ihre Wahl von Ihrer Wahl ausgeht und was da auch Italien und auch Italien als

00:02:29: Player in Europa erwarten könnte, größer als die es sich jetzt am Ende gibt, aktuell,

00:02:35: wie Sie es ja schon gesagt haben.

00:02:36: Ja, man sieht, es ist viel moderater geworden so, wie Sie agiert und alle kommen mit ihr

00:02:42: auch innerhalb der EU ein paar gut zurecht.

00:02:44: Das ist genau der Unterschied zur AfD, die nach wie vor in eine Mini-Fraktion eingebunden

00:02:51: ist, die neu gegründet werden muss im Europäischen Parlament, weil niemand wirklich, niemand ernsthaft

00:02:57: mit ihr zusammenarbeiten wollte.

00:02:58: Das sind ein paar zerstreute, abgeordnete Ost-Mitteleuropäische Länder, die das gemacht haben,

00:03:08: die sich da neu gegründet haben.

00:03:10: Da muss ja sieben verschiedene Länder einbinden, um eine Fraktionstatus zu erreichen.

00:03:17: Das haben Sie am Ende auch geschafft, aber es ist sehr bezeichnend, in welcher Radikalität

00:03:22: sich die AfD entwickelt hat und deshalb auch keine Partner europäisch findet.

00:03:27: Wir haben ja die eine Ankündigung des Fraktionsvorsitzenden, dass er ein bisschen moderater werden

00:03:36: will von Krupala, nicht nicht Fraktionsvorsitzende, sondern Parteispracher, Kruppvorsitzende,

00:03:44: ob daraus was wird, keine Ahnung, aber es wäre natürlich eine Wendung, die völlig neu wäre.

00:03:51: Lassen Sie uns gemeinsam auf die erste Woche von Friedrich Merz gucken.

00:03:55: Den Feldstart haben wir ja letzte Woche in einer Sonderfolge analysiert.

00:03:59: Seither war er dann, er konnte ja doch den Zeitplan einhalten, war wahrscheinlich eine

00:04:02: sehr kurze Nacht, weil die sicher alle dann durch die Verzögerten Minister, Amtsübergaben

00:04:08: und Ernennungen und so weiter, glaube ich, abends hat mir ein CDU-Abgeordneter erzählt,

00:04:12: um 22 Uhr noch zu einer Fraktionssitzung getroffen hat und er war ja am nächsten Tag erst in

00:04:16: - Nee, Kabinettssitzung.

00:04:17: - Kabinettssitzung, Entschuldigung.

00:04:19: Und er war ja dann erst in Paris, bei Macron und war ja dann in Polen mit zwei unterschiedlichen

00:04:28: Atmosphären aufgrund dessen, was er mitgebracht hat.

00:04:31: Wie analysieren Sie denn so seine ersten Kreuzungen oder Standpunkte als Bundeskanzler?

00:04:36: - Das machen die Bundeskanzler ja fast immer schon seit langer Zeit.

00:04:40: Paris Warschau, die gestigest entscheidend wäre, wie intensiv begrüßt wird, wie man

00:04:46: abgeholt wird am Auto.

00:04:48: Das war schon sehr, sehr freundschaftlich.

00:04:51: Und dann, nächsten Tag, ja, Brüssel, also er kommt zurück, so war ja das Motto, er kommt

00:04:56: zurück nach Europa.

00:04:57: Er ist ein europäischer Akteur als Europaparlamentarier.

00:05:01: Er muss sich da nicht großartig vorstellen.

00:05:03: Und man muss es ihm auch nicht beibringen, dass hier das Problem nur europäisch löstbar

00:05:07: ist.

00:05:08: Und auf den alten Bildern sieht man ja, wenn er irgendwo noch in Filmen auftaucht, dass

00:05:12: er immer wadefuhl auch schon dabei hatte, auch der Außenminister, muss nichts lernen.

00:05:16: Der ist immer schon diplomatisch eingebunden gewesen.

00:05:19: Ich habe ja aus meinem Japan-Kontakt mit ihm erzählt.

00:05:22: Das ist ein sehr professionelles Angehen und dann dieses große Signal eben nach Kürf zu

00:05:29: fahren.

00:05:30: Und wir sehen ja, welche Dynamik das jetzt entwickelt.

00:05:33: Nicht immer die, die man vereinbart, aber es übt offenbar Dynamik aus.

00:05:36: Bin mal gespannt, ob es am Donnerstag wirklich in Istanbul zu einem historischen Treffen

00:05:41: kommen könnte.

00:05:42: Ich weiß es nicht, aber man bewegt was, wenn man gemeinsam als Europäer unterwegs ist.

00:05:47: Und da fremdet Merz nicht, sondern da ist er gerade zu Hause.

00:05:51: Und die anderen freuen sich darüber, dass er eben so offenherzig europäisch denkt.

00:05:55: Würde jetzt Ihrer Sicht nach nicht nur kommt der Merz zurück nach Europa, sondern wir

00:06:00: haben auch in dem Rahmen dieses Podcasts, das schon häufiger über die Performance von

00:06:03: Olaf Scholz im EU-Rahmen gesprochen, die ja entweder zurückhaltend oder auch einfach

00:06:09: nicht häufig als Teil des großen Ganzen wahrgenommen worden ist, kommt damit auch Deutschland

00:06:13: ein Stück weit mehr zurück nach Europa oder in die EU?

00:06:16: Ja, eindeutig.

00:06:17: Er wird irgendwie als Player wahrgenommen.

00:06:20: Scholz hatte ja, dass EU-weit die Solidarität organisiert für die Kriegs-Szenarien, für

00:06:27: die Abwehrs-Szenarien.

00:06:28: Das ist ja als Anerkennung auch geblieben, aber darüber hinaus ist er eher ein Solitär

00:06:34: und eher unterkühlter, solitär.

00:06:38: Das war ja in der großen Kohlzeit komplett anders, bei dem erkennbar war, wenn er in

00:06:44: den Raum ging, in den Brüsseler Kontext oder in Straßburg immer erst zu den kleinen Ländern

00:06:49: ging.

00:06:50: 100 Prozent auf ihn verlassen in den wichtigen Phasen ist man ja in der Entscheidung auch

00:06:54: nur Gemeinschaftsentscheidungen hinzubekommen und hin auf alle angewiesen, aber das war

00:07:00: sehr interessant.

00:07:01: Merkel hat ein unglaubliches Standing entwickelt in ihrer Zeit für die europäischen Partner,

00:07:07: um wirklich bis zum Schluss nachts Dinge abzubinden, auszuhandeln, auszugleichen zwischen

00:07:13: den verschiedenen Fronten.

00:07:14: Klar hat sie auch Teil zur Spaltung beigetragen.

00:07:17: Einmal durch die Interfinanz-Krise hat sie zwar den Euro verletzt, aber Nord- und Süd

00:07:23: eigentlich gespalten und durch die Migrationsthematik hat sie Ost und West gespalten.

00:07:28: Also das ist auch Teil des spaltenden Systems der EU, muss man fairerweise auch sein.

00:07:32: Aber die großen Entwicklungsschritte der EU, bis hin nachher auch ein gemeinsames Budget

00:07:39: für Sonderfonds zu haben, also sich mit eigenen Schulden einen Vorauf zu bauen, das gab es

00:07:48: ja vorher nicht.

00:07:49: Also die all die großen Reformen gehen nur mit Merkel zusammen, die das bis ins Detail

00:07:54: ausgehandelt hat und da hohe Anerkennung erfallen.

00:07:57: Insofern das wäre doch unser aller großer Wunsch, dass März diese Rolle auch einnehmen

00:08:02: kann, das zu vermitteln und damit eine große Tradition anknüpft.

00:08:07: Und er musste ja tatsächlich in Warschau das erste Mal schon leichte Stehvermögen beweisen,

00:08:14: weil nach dem Wohlfühltermin mit Macron das ja mit Donald Tusst zu etwas kritischeren

00:08:18: Worten kam, weil dort natürlich März seine neue Grenzpolitik mitgebracht hat und dass

00:08:23: die Polen da nicht ganz so lustig fanden oder immer noch finden.

00:08:25: Und man dann gemerkt hat, dass das tatsächlich dann auch neue Themen sind, die Märze auch

00:08:30: setzt.

00:08:31: Ja genau, das ist dann Realitätserfahrung, dass man zwar Dinge ankündigen kann, aber

00:08:37: gerade im europäischen Kontext, das nur realisieren kann mit anderen zusammen, aber das so auszusprechen,

00:08:44: so anzunehmen war für beide Seiten einfach wichtig, weil es Klarheit schafft, dass man

00:08:49: eben etwas dazwischen offenbar suchen muss, den Zurückweisungsarrangement und das größere

00:08:55: Ganze, also im hr-baseden Stil, alles riesig kontextualisieren, eben im EU Kontext sieht,

00:09:02: dass nur Darlösungen sind, weil wir gemeinsame Außengrenzen haben.

00:09:05: Das ist der Hauptzugang um das Irreguläre, das Illegale, wie auch immer man das bezeichnet,

00:09:13: anzugehen.

00:09:14: Denn aufhalten kann man das natürlich nicht.

00:09:15: Und dann haben wir auch schon häufiger hier besprochen die Macht der Bildsprache bei solchen

00:09:21: Zusammenkünften.

00:09:22: Wir erinnern uns jetzt ganz früh dann noch an Donald Schwamp und Zelenski in Rom, dazu

00:09:28: zweit mit zwei Stühlen von dieser epischen Kulisse und jetzt gab es ein neues Bild, würde

00:09:33: ich mal sagen, mit historischem Potential, nämlich die Regierungschefs an einem Tisch

00:09:37: mit dem Handy vor sich liegend, Donald Schwamp am Hörer.

00:09:41: Das ist ja quasi schon, also allein von der Statik dieses Bildes, die drei Bilden am

00:09:47: Tisch einbünden, haben sich ja zusammengefunden und berufen dann den anderen an und signalisieren

00:09:53: dem ja auch, wir stehen jetzt zusammen wäre jetzt meine Lesart aus diesem Bild.

00:09:56: Ja und man sieht eine Dynamik, das wird da etwas jetzt entwickelt.

00:10:00: Die Europäer haben auch mal endlich eigene Vorschläge laufen nicht nur hinterher, aber

00:10:04: nicht isoliert, weil man naiv nicht davon ausgehen sollte, dass wir über ohne Amerika

00:10:09: einen Blick auf Sicherheit irgendwas erreichen können.

00:10:11: Das wäre unglaublich.

00:10:12: Ja, so es ist über das Foto Evidenz auf einen Blick sowieso, aber man merkt, da wird Offensive

00:10:20: angestrebt, nicht jetzt im militärischen Sinne, aber die Offensive in der Entwicklung

00:10:25: von Standpunkten, von Positionen und das Gemeinsam.

00:10:27: Und das ist doch das, was Europa ausmacht.

00:10:29: Diese Gemeinsamkeit der Unterschiede, die Einheit in der Vielheit, das ist doch das

00:10:35: Interessante von 550 Millionen Menschen, die sich auf ein Rechtssystem verpflichtet haben,

00:10:41: auf gemeinsame Menschenrechte, auf Demokratie Potenziale, die alle gleichermaßen anerkennen.

00:10:46: Das gibt es weltweit so nicht.

00:10:47: Und das ist das Foto.

00:10:49: Und wenn man das in Bilder übersetzt, ist das großartig.

00:10:52: Jetzt haben wir aber auch, war es immer wieder ein großes Thema, die Rolle von Deutschland

00:10:58: in der EU und welche Signale wir ausgehen.

00:11:00: Jetzt könnte ich kritisch oder zurückhalten sagen, jetzt hat quasi ein neuer Bundeskanzler

00:11:09: diese Union geschaffen, sich mit den anderen Chefs an einen Tisch gesetzt und hat er

00:11:13: im Prinzip nur mal Dinge ausgesprochen oder deutlicher betont, die vielleicht zuletzt

00:11:18: aus deutschen Lautsprecher nicht so verkündet worden sind und schon geht davon, wie sie es

00:11:24: ja auch analysierende gewisse Dynamik aus, könnte ich jetzt sagen, so kompliziert was

00:11:28: er dann irgendwie nicht, also wo er halt mal auf Ruhe haben können.

00:11:30: Ja, aus der Zeit ist ja ne wichtiger politischer Faktor.

00:11:36: Zeit ist erstmal eine Schiffreffilmfreiheit.

00:11:38: Mhm.

00:11:39: Er Zeit hat, hat Optionen.

00:11:42: Er kann den Möglichkeiten raum ausdehnen.

00:11:44: Zeit ist das Wertpolste, was man auch in der Politik haben kann.

00:11:47: Deswegen ist interessant, sich anzugucken, welche Fristen hat man.

00:11:53: Deswegen kann man auch sagen, Bundespräsidenten haben die meisten, wenn sie überhaupt Fristen

00:11:56: haben, nicht bei der ganzen Vorschlagsliste, da hatten sie keine Fristen, aber sonst die

00:12:01: größten Längsfristen haben immer die Bundespräsidenten.

00:12:03: Das zeigt schon die Machtfülle auch über das Grundgesetz.

00:12:06: Der Zeitfaktor, wann ist der richtige Zeitpunkt, etwas zu präsentieren.

00:12:10: Da kann man Glück und Pecher haben, kann man ganz toll auf den Tag hin etwas planen und

00:12:15: dann kommt etwas anderes dazwischen.

00:12:17: Es gehört Glück vor Tün dazu.

00:12:19: Aber als Variable ist sie unglaubliche mächtige Ressource und deshalb wer ist Herr der Zeit?

00:12:30: Warum kommt der Bundespräsident als letzter und geht als erster, das ist Zeitmechanismen,

00:12:36: die damit dokumentiert werden.

00:12:37: Und die Zeit jetzt beispielsweise, die Polen, Franzosen, Deutsche da, die sind ja die ganze

00:12:46: Nachtmuschmäler immer durchfahren aus Kriegsgründen heraus.

00:12:49: Das ist doch, was kann uns Besseres passieren, dass diese Menschen untereinander sich abstimmen

00:12:54: sehen.

00:12:55: Die müssen ja keine engen Freundschaften gründen, aber sie können eben abstimmen,

00:13:02: in welche Richtung man bei welchem Thema agiert, wie die innenpolitischen Restriktionen sind,

00:13:07: wie man sich vorwagt und alle sind auch großartig in der englischen Konversation.

00:13:13: Das ist ja auch absolut hilfreich, ohne Dolmetscher zu verständigen, auch wenn jeder irgendwie

00:13:21: ein bisschen englisch kann, aber alle können perfekt englisch.

00:13:25: Das erleichtert natürlich das Verständnis, in welchen Zwängen in politisch die anderen

00:13:31: stecken und was man gemeinsam machen kann.

00:13:33: Also das ist meine Traumvorstellung vom europäischen Regierend, dass man dies alles immer zusammen

00:13:38: macht. Deswegen gibt es Rückschläge, Missverständnis, Zurückweisung, all die

00:13:43: Dinge, aber die sind eben letztlich abgestimmt. Sie sind erwartbar und

00:13:48: darum geht es ja. Da wird keiner mehr voneinander überrascht sein. Das

00:13:52: Überraschende ist weg, wenn man sich so intensiv kennt.

00:13:55: Und man hat ja gesehen, was das dann auch für Handlungsoptionen für Silenski

00:13:59: bietet, weil er ja mit diesem neu gewonnenen Rückenwind direkt mal

00:14:02: Richtung Putin gesagt hat. Sie haben es schon angesprochen, Istanbul. Ich bin hier,

00:14:06: ich warte hier persönlich, lass uns reden. Also es ist ja jetzt der aktive Part in

00:14:13: dieser Auseinandersetzung, ist ja durch diese Personal-Emerzung, diesen neu

00:14:16: gefundenen und ist jetzt auf die Seite der Union gekippt und auch etwas auf die

00:14:22: Seite von der Ukraine. Ja und wir lesen diesen Tagen eben auch, dass auch die

00:14:28: Waffenpolitik, wie soll ich es nennen, ja auch ein hat, es wird keine

00:14:32: transparente Liste mehr geben, habe ich heute gelesen, welche Waffensysteme

00:14:37: wann angeschafft werden. Es gibt Transparenz im Bundestag in den

00:14:42: nicht öffentlichen Gremien, aber ansonsten wird nicht gegenüber Putin

00:14:47: aufgelistet, wie viel Munition wir wann liefern, wie das bisher der Fall war.

00:14:50: Das ist vollkommen Unsinn, deswegen hat man auch diese Verschuldungsgrenze

00:14:54: offen gelassen. Das ist alles ein strategisches Potenzial, was Putin

00:14:58: ausnutzt, das finde ich auch gut. Also da kommt eine ganz neue Achse,

00:15:02: zusammen März hat sich mit Pistorius oder wechselseitig umgekehrt, vielleicht auch

00:15:07: dazu abgestimmt. Das ist viel stimmiger, deswegen kann ich mir auch vorstellen,

00:15:11: dass, bin kein Experte, aber ich kann mir einfach vorstellen, dass da in zwei

00:15:14: Monaten irgendwie manntaus einfach geliefert wird, ohne dass wir es merken.

00:15:18: Es wird einfach gemacht und es kann sein, kann auch nicht so sein, aber es kann so

00:15:23: sein und das ist, finde ich, auch das zeigt, welche neue Dynamik von einer

00:15:29: neuen Regierung ausgehen kann. Haben Sie tatsächlich dann die Hoffnung, dass

00:15:33: diese neue Dynamik und dieses wiedererstragte Bündnis auch eine

00:15:37: Auswirkung auf die Kriegssituation am Ende und auf Putin haben kann, weil der

00:15:40: Druck konstanter wird? Also anders als Chefredakteur kenne ich mich ja nicht in

00:15:45: jedem Thema aus. Ich würde das eben niemals behaupten.

00:15:48: Ja, da bin ich ein bekennter, ich kenne nur die kleinen Ausschnitte,

00:15:54: Parteipolitik, Parteienforschung, Wahlforschung, solche Dinge, aber das

00:15:59: internationale, das kann ich nicht wirklich beurteilen, wie sicherheitspolitisch sich

00:16:04: das weiterentwickelt. Also da hoffe ich mal, dass sich da was entwickelt, auch mit

00:16:09: dem neuen Papst jetzt zusammen, der die Player sind, interessant, die sind neu

00:16:12: aufgestellt. Es liegt in der Luft, dass das dieses Jahr endet und vielleicht

00:16:18: ein endiges gelingt, dass kein Mensch mehr stirbt, die Rahmenbedingungen sind,

00:16:22: dann belastend wahrscheinlich für alle, aber wenn keiner mehr stirbt, wäre das

00:16:26: ein Riesenerfolg. Mit Blick auf März und seine ersten Amtshandlung neben diesen

00:16:32: außenpolitischen Reisen, die er ja angetreten hat und sie ja schon auch

00:16:36: gesagt haben, das ist ja nicht unüblich, hat er ja auch schon innenpolitisch das

00:16:40: eine oder andere in die Wege geleitet. Interessant fand ich den

00:16:42: Organisationserlass Richtung Digitalministerium, weil man da ja auch

00:16:46: gemerkt hat, ohne jetzt zu viel Euphorie, aber es wird jetzt nicht nur darüber

00:16:51: geredet und es gibt jetzt halt ein Digitalministerium, aber es hat halt keine

00:16:55: Befugnisse, sondern dem sind ja mit diesem Organisationserlass schon

00:16:58: weitreichende Kompetenzen auch eingeräumt worden. Ja, da sind Zuordnungen aus

00:17:02: anderen Abteilungen gelaufen, so ist das eigentlich üblich und sind erfahrene

00:17:08: Staatssekretärin, bin da auch optimistisch, dass man hier grundsätzlich das Thema

00:17:14: einfach anders denkt. Also das, was wir als Bürger erkennen, vor der Ausziehe wird

00:17:18: irgendwas aufgerissen an der Straße, damit es von zugemacht, damit wir brauchen

00:17:23: jetzt wieder aufgerissen, man weiß gar nicht, welche Firma angeblich da was

00:17:26: gerade macht. Ein angeblicher Wettbewerb von Anbietern, den wir nicht durchblicken,

00:17:31: das ist eine Daseinsvorsorge, es sollt das meiner sich kein Wettbewerb geben,

00:17:34: sondern brauchen diese Breitbandkabel oder was auch immer fertig, die muss

00:17:39: bundespolitisch entschieden werden, welche Firma die legt und Ende.

00:17:43: Das wäre vielleicht, also ich sehe das so, dass das Ministerium unter dieser

00:17:48: neuen Perspektive genau so anders denkt. Die anderen Dinge sind transparent,

00:17:53: digital zu übersetzen, Prozesse zu übersetzen, digital, Mechanismen, ich sehe

00:17:58: eher Schwierigkeiten darin, den anderen Punkt der Staatsmodellisierung aufzulösen,

00:18:02: weil das hätte ich mir in einer Kommission intergovernmental vorgestellt,

00:18:07: weil so verteidigt jedes Ressort seiner eigenen Leute und seine eigene

00:18:12: Abteilung, will da nichts weg definieren. Das ist

00:18:17: ein Thema, die Gegenstellung, Gegenposition gegen die Annamenistin, die sagen,

00:18:22: meine 400 Leute, die in dieser Abteilung, die will ich behalten, das ist ja Ausdruck

00:18:25: von Größe und Macht und die werden jetzt nicht wegmodernisiert.

00:18:30: Aber da kommt es ja auch nicht auf das Zusammenspiel an, weil selbst wenn sie

00:18:34: Teile in Ihres Ministeriums hergeben, liegt ja noch in ihrer Hand, wen sie an

00:18:38: Personal hergeben und da gibt es ja vielleicht feere und nicht so feere

00:18:41: Leute und wenn dort jeder auch eher auf sich guckt und nicht an diejenigen, die

00:18:45: man entsendet, um vielleicht tatsächlich Kompetenzen zu bündeln, dann kommt man ja

00:18:49: auch nicht weiter. Aber ich habe auch in diesem Organisationsalast wahrgenommen,

00:18:54: das Thema Staatsmodellisierung ist ja nicht mit so vielen Durchgrifferechten

00:18:58: versehen wie der digitale Aspekt. Jetzt ist die Frage, wie kann Digitalisierung

00:19:03: ohne Staatsmodellisierung funktionieren? Ja, jetzt ist auch ein bisschen der Grundgedanke,

00:19:09: resilienter zu werden, da kommen in Krisen Hierarchie schneller herstellen zu

00:19:13: können und nicht zu überlegen, welches Gremium ist dann relevant und auch nicht

00:19:18: zu viel Spielraum einem Verfassungsorgan zu überlassen, wie das ja die

00:19:22: Katzerin dann für sich clever genutzt hat im Corona eben das vorhandene

00:19:29: Instrument eines Bund-Länder-Treffens als ständige Konferenz praktisch

00:19:39: umzuführen. Und da gibt es cleverere Lösungen, die auch im Sinne von was

00:19:46: wäre, wenn, wie setzen wir dann die Institution zusammen, die uns dann

00:19:50: durch diese Hauptkrise führt. Auch das verbinde ich mit Staatsmodellisierung,

00:19:54: weil da können wir noch einiges nachholen. Bei Politikern bzw. neuen Regierungen gibt es

00:20:00: einmal die berühmte Rundertagefrist bis dahin man sich ein erstes Resümee oder

00:20:05: eine erste Bilanz zutrauen kann. Jetzt sind Journalisten ja ungeduldige

00:20:09: Leute, ohne dass ich direkt Daumen heben oder senken möchte über alles, was

00:20:12: März dann tut, aber was während aus ihrer Sicht auch für unsere Hörerinnen und

00:20:17: Hörer Parameter in den nächsten Wochen um das zu bewerten, was März macht.

00:20:23: Ich glaube der Herbst wäre da angemessen. Klar, Sie haben da keine Geduld, aber im

00:20:28: Herbst, wenn es auch gelingt, zum Beispiel die Sitzungswochen im Sommer auch noch

00:20:35: etwas aufzuforsken, da keine Sommerpausen zu machen, um diese angekündigten

00:20:44: Gesetze in Gang zu bringen, einmal auf die die Länder natürlich warten, viel Geld

00:20:49: aus dem Begrüßungsgeld, aus dem Sonderfonds, die die Länder dringend

00:20:54: verbauen wollen für Infrastruktur. Das wäre ein wichtiges Zeichen, dass dieses

00:21:00: Gesetz jetzt ruckzukommt. Das wäre jetzt ein Beispiel aus meiner Sicht, an dem man

00:21:06: das unmittelbar sehen kann, dass sich was bewegt und verändert. Ansonsten

00:21:10: wird die Wettbewerbsfähigkeit hergestellt. Wie werden wir wieder attraktiv? Wie kann

00:21:15: man diese Abschreibungsregelung für Unternehmen so regeln, dass man im

00:21:19: Sommer die eben gleichzeitig wieder investieren, das kann man ja sehr schnell

00:21:22: ablesen. Aber im Herbst, glaube ich, sieht man, dass jeder in seinem Bereich

00:21:27: diese Hauptpunkte, die wir alle auflisten können, abgearbeitet hat. Das neue

00:21:33: Klima wäre ja wirklich, dass sie es einfach abarbeiten. Das ist einfach

00:21:36: passiert und das muss sich da raufen. Das ist ja die

00:21:41: hohe Erwartungshaltung. Wir haben keine Erwartung gegenüber der Regierung.

00:21:45: Sie können nur besser werden, aber es ist schon die Erwartung, dass es ohne diese

00:21:49: Tageskämpfe abgeht, dass sie eine Partei gegen die andere ist. Da sind die

00:21:54: Zeichen eigentlich ganz positiv gestellt.

00:22:00: Wir haben ja auch schon besprochen, dass das Kabinett ja auch vermeintlich so

00:22:04: zusammengestellt ist, dass dort ein Teamgedanke heraus davor geht und die

00:22:08: alle ja mehr oder minder auf einer Linie liegen. Und jetzt kam ja tatsächlich

00:22:12: auch noch die Nachricht für sie wahrscheinlich keine Überraschung. Das

00:22:15: vorerst genau nicht mehr für den Parteivorsitz kandidiert, sondern

00:22:19: wahrscheinlich war das das klare Zeichen, dass sie kein Ministerposten bekommen hat,

00:22:23: auch in der Grundstimmung der SPD, dass damit ihr nicht mehr zurecht bin.

00:22:26: Ja, und wenn man dann überlegt, Bundesparteitag, ob nicht vielleicht dann

00:22:30: man zu einer Einzelspitze zurückkehrt, da haben wir auch schon übergesprochen,

00:22:34: vielleicht macht das dann Bärbel-Bars oder Frau Rehlinger, keine Ahnung, dann zeigt

00:22:38: sich auch die große Klebernis des Niedersachsen als Finanzminister, der

00:22:44: eben in der Zeit, wenn wir gesprochen haben, die im Zufügenstand alle Macht

00:22:49: Ressourcen gebündelt hat, Parteivorsitzender, entscheidender

00:22:52: Verhandler, Koalitionsverhandlungen, war ohnehin sehr erfahren,

00:22:55: Fraktionsvorsitz, Vizekanzler und so und dann wieder abgibt.

00:23:00: Das wäre eine interessante Logik, Fraktionsvorsitz hat da einfach

00:23:05: insituznär schon abgeben müssen, aber das wäre auch...

00:23:07: Wie glauben Sie auch, dass es seitdem Parteivorsitz abgibt?

00:23:09: Ich schließe das nicht aus.

00:23:11: Das ist ja immer ihr Ratschlag zu sagen, wenn man als, so habe ich mir aus dem

00:23:16: Weise mal gut zugehört in einem unserer Podcast, dass man als Finanzminister

00:23:20: und Vizekanzler, wenn man der Regierung verpflichtet ist, nicht auch noch als

00:23:23: Parteivorsitzender, die eigene Basis bedienen oder im Rahmen halten kann,

00:23:28: das war es Lindner dann zum Verhängnis bei der FDP geworden ist, aber das würde

00:23:32: natürlich auch die Größe verlangen, diesen Parteivorsitz abzugeben.

00:23:35: Genau und es würde nicht dem widersprechen, dass man aus so einem Amt heraus trotzdem

00:23:41: Kanzlerkandidat dann für 19...

00:23:43: 2029 werden könnte.

00:23:46: Vermutlich dann, man wegen Basis für die Vorsitzende in Abstimmung mit Basis,

00:23:50: mit Pistorius auch, das muss man dann überlegen, aber es wäre jetzt kein

00:23:54: grundsätzlicher Nachteil nicht immer wurden.

00:23:56: Vizekanzler automatisch, Kanzlerkandidaten nicht immer, Parteivorsitzender bei der

00:24:02: SPD und das wäre dann auszuhandeln.

00:24:05: Ich sehe da kein Nachteil, aber ich sehe riesige Vorteile für das eigentliche

00:24:09: Kabinettsprinzip, wenn wir nicht nur die Selbstdarsteller haben,

00:24:12: zwei, drei richtig große Selbstdarsteller hatten wir im letzten

00:24:15: Kabinett, wenn das hier weniger der Fall ist und wenn eben der Parteivorsitzende

00:24:20: nicht mehr auch so zentral als Finanzminister auch immer bemüht ist,

00:24:25: dass bei jeder Entscheidung auch was SPD-artiges herauskommt.

00:24:30: Aber wenn wir tatsächlich den Gedanken weiterspinnen, dass es auf eine Person

00:24:34: und der Spitze der SPD hinauslaufen könnte, kann das ja auch insofern gar

00:24:38: nicht Last-Klingball sein, weil ich glaube, diese dann ultimative Machtposition

00:24:43: tut ihm innerhalb der Partei auch nicht gut.

00:24:45: Es gibt ja schon jetzt vereinzelte kritische Stimmen, die sagen,

00:24:47: wenn man so in die Historie der Sozialdemokraten guckt, hat er

00:24:51: schon sehr viel Macht. Zu viel Macht ist dann vielleicht in so einer

00:24:55: Partei auch nicht gut.

00:24:56: Kommt die Abfolge der Landesparteitage, jetzt war Herrn Heftig, sicherlich NRW,

00:25:01: da ist sehr viel Verdruss gegenüber der Bundespolitik schon immer,

00:25:06: schon lange aus vielleicht einer linkeren Positionierung heraus oder aus

00:25:11: der Trostlosigkeit, ewige Opposition zu sein.

00:25:15: Ich weiß es nicht, aber wahrscheinlich viele verschiedene Gründe oder nicht

00:25:17: gefragt oder mitgenommen zu werden.

00:25:19: Die sind eben keine Niedersachsen, was die SPD anbelangt.

00:25:23: Aber da haben sie ja richtig drauf eingedroschen und das muss

00:25:27: ein Parteiverist natürlich auch aushalten.

00:25:29: Also das wäre jetzt kein Grund, dass er nicht mehr kandidiert.

00:25:31: Das sehe ich nicht so, sondern in Ruhe betrachtet habe ich noch nie

00:25:37: einen so desaströsen Wahlverlierer gesehen, der so viel am Kabinett

00:25:44: für das Kabinett rausgeholt hat.

00:25:46: Das war genial.

00:25:48: Das kann man ihm nicht anlasten.

00:25:50: Andere Dinge kann man ihm sicherlich anlassen.

00:25:53: Aber keine Ahnung, wie es am Ende aus geht.

00:25:54: Im Juni ist der Parteitag in Berlin, das werden wir sehen.

00:25:57: Gut, Herr Korte, Sie haben eben schon gesagt, es geht in europäische

00:26:01: Gefilde morgen. Was steht diese Woche noch an?

00:26:04: Ja, das freut doch, ist doch schon mal schön.

00:26:07: Nein, ist da gar kein Korte.

00:26:08: Unter drei Ländern pro Woche machen sie es doch nicht.

00:26:10: Na doch, das sind drei Nächte mit der Konferenz.

00:26:13: Das ist ausreichend.

00:26:15: Vielen Dank für das Gespräch heute wieder für die erkenntnisreichen

00:26:18: Einschätzung und Analysen.

00:26:20: Mein Tipp noch, je nachdem, wie warm es dort ist, nehmen Sie sich

00:26:22: einen Kreml mit, damit sie sich nicht verbrennen.

00:26:24: Aber die Konferenz ist da wahrscheinlich drin.

00:26:26: Und dann wünsche ich viele schöne Einträge, gute Gespräche und wir

00:26:31: hören sehen uns ja wieder, wie diese Folge ja auch am kommenden

00:26:34: Montag und unseren Hörerinnen und Hörern am mobilen Endgerät

00:26:38: und auch eine schöne Woche.

00:26:40: Bis dahin, vielen Dank, Herr Korte.

00:26:41: Ja, danke.

00:26:42: Ciao.

00:26:43: Korte und Ring ist ein Podcast der VRM von allgemeiner Zeitung

00:26:50: Wiesbadener Kurier, Darmstädter Echo und Mittelhessen.de

00:26:54: Redaktion Dennis Ring Produktion Mike Dornhöfer.

00:26:58: Habt ihr Themenwünsche, Feedback, Anregung oder Kritik,

00:27:02: dann schreibt uns über Social Media oder per Mail an audio@vrm.de.

00:27:14: [Band spielt mit Musik]

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